Wie kann ich Amphibien schützen

Der Sommer steht vor der Tür, was bedeutet, dass es der perfekte Zeitpunkt ist, um über den Schutz unserer Amphibien nachzudenken. Die am meisten gefährdeten Kreaturen in dieser spannenden Jahreszeit sind die Erdkröte, der Tigerfrosch und der Axolotl (mexikanischer Salamander). Dies sind die Amphibien, die Sie schützen möchten. Lassen Sie uns die Risiken und Symptome dieser Kreaturen untersuchen, damit Sie besser verstehen, warum sie Ihre Hilfe brauchen.

Gemeine Kröte

Die Erdkröte ist eine niedliche Amphibie mit grünen Flecken auf dem Rücken. Sie ist in Europa heimisch und kommt auf dem ganzen Kontinent vor. In Großbritannien ist sie am häufigsten in Wäldern und auf Wiesen zu finden. Das macht sie leider zu einem beliebten Ziel für Wilddiebe, die die Kröten stehlen, um sie auf dem Schwarzmarkt als Delikatesse für Zoohändler zu verkaufen. Das Problem wird durch die Tatsache verschärft, dass die Kröte in Gefangenschaft nicht gut zurechtkommt und oft spezielle Pflege braucht, um zu überleben. Dies kann die begrenzten Ressourcen der Auffangstation überfordern. Eines der größten Probleme ist die Kreuzkontamination. Kröten sind von Natur aus Träger eines Parasiten, des sogenannten Redial-Parasiten, der ihr Immunsystem schwächt. Wenn eine Kröte mit diesem Parasiten infiziert ist und dann mit anderen Tieren wie Hunden oder Frettchen zusammen untergebracht wird, besteht die Gefahr, dass sie die Krankheit an diese weitergibt. Es gibt zahlreiche Berichte über Hunde und Frettchen, die sich mit Herzwürmern infiziert haben, was tödlich sein kann. Ein weiteres Problem ist, dass die Kröten durch die ständige Fellpflege von Hunden und Frettchen extrem gereizt werden, so dass sie eher zum Beißen neigen. Es ist ein Teufelskreis – je mehr man sie bürstet, desto mehr wollen sie beißen. Das macht es schwieriger, sie zu pflegen und zu versorgen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie gestohlen werden. Wenn ein Hunde- oder Frettchenbesitzer von einer Kröte in seinem Haustier gebissen wird, könnte er sich mit Herzwürmern infizieren, was wiederum zu einer Ansteckung seines Hundes oder Frettchens führt. Die Kröte ist nicht nur dem Risiko ausgesetzt, gestohlen zu werden, sondern auch dem Risiko, von Hunde- und Frettchenherzwürmern befallen zu werden, was für die Amphibie eine sehr, sehr schlechte Nachricht wäre.

Tigerfrosch

Tigerfrösche sind ein brillantes Beispiel für ein Meisterwerk der Natur. Dieser Frosch kann bis zu 1,8 Zoll lang werden und ist dank seiner leuchtenden Streifen unglaublich leicht zu identifizieren. Trotzdem gibt es immer noch viele Geheimnisse um diese faszinierende Kreatur. Er ist in Südostasien beheimatet und sein natürlicher Lebensraum sind tropische Wälder. Die wichtigsten Fressfeinde des Tigerfroschs sind Schlangen und Eulen. Leider sind das zwei Tiere, denen die meisten Menschen lieber nicht begegnen würden. Die größte Bedrohung für die Art ist, dass sie aufgrund der übermäßigen Jagd auf ihre Haut, ihr Fleisch und ihr Knochenmark vom Aussterben bedroht ist. In der traditionellen chinesischen Medizin wird er zur Schmerzlinderung, zur Heilung von Schlangenbissen und zur Steigerung der Fruchtbarkeit der Frau eingesetzt. Tigerfrösche sind nicht nur aufgrund der Überjagung vom Aussterben bedroht, sondern auch durch den Chytrid-Pilz, eine tödliche Krankheit, gegen die sie sich nicht wehren können. Es ist bekannt, dass der Chytridpilz bis zu 90 % der weltweiten Froschpopulationen befallen hat, was zu deren Tod führte. Dies ist ein großes Problem für eine Art, die bereits durch Überjagung und Umweltzerstörung bedroht ist. Die gute Nachricht ist, dass es massive internationale Bemühungen zum Schutz des Tigerfroschs und seines Lebensraums gibt, die von der IUCN (Internationale Union für Naturschutz) und der CITES (Konvention über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten) geleitet werden. Angesichts von mehr als 12 Millionen Menschen, die derzeit in städtischen Gebieten leben, ist es wichtiger denn je, dass wir die Tierwelt unseres Planeten schützen, damit sie uns weiterhin inspirieren kann.

Axolotl

Der mexikanische Salamander oder der Axolotl ist wahrscheinlich die bekannteste Amphibie der Welt. Er gehört zur Familie der Salamandridae, zu der auch die Rotbauchunke und der Laubfrosch gehören. Der mexikanische Salamander ist aufgrund seines einzigartigen Erbguts, das ihm ein brillantes Muster aus Flecken, Bändern und Punkten auf dem Rücken verleiht, leicht zu erkennen. Er wurde ursprünglich in den Seen von Mexiko entdeckt und gilt als lebendes Fossil, da er sich über die Jahre nicht verändert hat. Der mexikanische Salamander ist aufgrund seiner erstaunlichen Fähigkeit, seine Farbe je nach Umgebung zu ändern, auch als ‚Neon-Echse‘ bekannt. Befindet er sich beispielsweise an einem Seeufer, das von Smaragdbäumen umgeben ist, ist er grünlich gefärbt. Wenn das Seeufer felsig ist, ist der Salamander rot gefärbt. Wenn weiße Steine in der Nähe sind, färbt sich das Tier strahlend weiß – wie die berühmte ‚Neon-Echse‘ im Film Joe der Löwe. Eine weitere erstaunliche Eigenschaft des mexikanischen Salamanders ist, dass er seine Gliedmaßen nach Belieben austauschen kann, was ihn zu einem der einzigartigsten Lebewesen auf unserem Planeten macht. Er ist ein Symbol für Regeneration und Selbstheilung, weshalb er auch als ‚das göttliche Monster‘ bekannt ist. Leider ist der mexikanische Salamander, wie viele andere Amphibien auch, durch Umweltzerstörung und Überjagung bedroht. Der Hauptfeind der Art ist die Ratte. Leider sind Ratten ein weit verbreiteter Schädling in unseren Häusern, was bedeutet, dass sie häufig gefangen und auf humane Weise getötet werden. Das macht sie zu einer beliebten Wahl für Angler und illegale Jäger, die den Tierhandel mit Amphibien versorgen wollen. Viele frustrierte Angler und Jäger haben sich darüber beklagt, dass es unmöglich ist, Ratten zu fangen oder zu erlegen, weil sie ständig Angst vor dem Ende ihrer Angelschnur haben, die sich ständig bewegt, weil ein unsichtbarer Fisch an ihr zerrt. Die gute Nachricht ist, dass es massive Bemühungen zum Schutz des mexikanischen Salamanders und seines Lebensraums gibt, die von der IUCN geleitet werden. Mit der Unterstützung von Nichtregierungsorganisationen, staatlichen Stellen und der Öffentlichkeit haben wir die Macht, unsere Amphibien zu schützen und ihren großartigen Geist am Leben zu erhalten.

Schlussfolgerung

Amphibien sind ein wichtiger Bestandteil unserer Ökosysteme und bieten uns eine erstaunliche Vielfalt an Schönheit und Tierwelt, die wir aus erster Hand erleben können. Leider besteht die Gefahr, dass dies alles verloren geht, weil wir nicht genug für ihren Schutz tun. Der effektivste Weg, Amphibien zu schützen, ist sicherzustellen, dass sie nicht aus der freien Wildbahn gestohlen werden und dass der Heimtierhandel nicht zu ihrer Gefährdung beiträgt. Wir müssen die Öffentlichkeit weiterhin über die Bedeutung dieser erstaunlichen Kreaturen aufklären. Deshalb sollten wir in dieser aufregenden Zeit des Jahres alle an den Schutz unserer Amphibien denken.

Schreibe einen Kommentar