Wie haben sich Amphibien an die Natur angepasst?

Amphibien sind eine vielfältige Gruppe von Tieren, die sowohl an Land als auch im Wasser leben können. Es gibt etwa 40.000 dokumentierte Amphibienarten, die auf allen Kontinenten außer der Antarktis zu finden sind. Amphibien sind die ältesten der Wirbeltiere, die sich angesichts steigender Temperaturen aufgrund des Klimawandels als lebensfähige Form entwickelt haben.

Amphibien wurden erstmals vor über einem Jahrhundert klassifiziert und ihre Vielfalt ist seitdem Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien. Sie sind für ihre Anpassungsfähigkeit bekannt, denn einige Arten konnten im Laufe ihrer Evolutionsgeschichte ihr Aussehen vollständig verändern. Amphibien zeichnen sich auch durch ihre Lebensweise aus – viele Arten leben vollständig im Wasser und müssen daher ihren Körper mit Wasser versorgen. Aus diesem Grund werden Amphibien auch als „schlaffe“ Lebewesen bezeichnet. Wenn Sie darüber nachdenken, ist die eigentliche Definition einer Amphibie die eines Lebewesens, das sowohl an Land als auch im Wasser leben kann. Das macht die bescheidene Amphibie wirklich außergewöhnlich. 

Die natürliche Geschichte der Amphibien ist vielfältig. Viele von ihnen leben in gemäßigten Regionen und erleben vier verschiedene Jahreszeiten. Einige Amphibien leben zwar in den wärmeren Klimazonen der Tropen, werden aber in der Regel nicht als „warmblütige“ (oder „heißblütige“) Tiere angesehen, da ihre Körpertemperatur relativ stabil bleibt. Dies wird durch das Vorhandensein eines speziellen Gewebetyps, der Lorenzinischen Ampulle, ermöglicht. Diese Ampullen sind für die Regulierung der Körpertemperatur einer Amphibie verantwortlich. Sie dienen auch zur Speicherung von Fett, das dem Tier hilft, seine Körpertemperatur in Krisenzeiten zu regulieren. 

Es gibt viele verschiedene Arten von Amphibien auf der ganzen Welt, von der kleinsten Kaulquappe bis hin zu großen, tropischen Fröschen. Einer der besten Orte, um Amphibien in freier Wildbahn zu sehen, sind die Regenwälder im tropischen Asien. Man schätzt, dass im tropischen Asien etwa 12.000 Froscharten leben, und es werden immer mehr. Einige Wissenschaftler behaupten sogar, dass die Zahl der entdeckten Froscharten seit 1950 um 23% gestiegen ist. Interessant ist, dass Amphibien zwar überall vorkommen, aber in den Tropen und Subtropen am häufigsten sind. Das liegt wahrscheinlich daran, dass dies die Gebiete der Welt sind, die am längsten warm bleiben. 

Anpassungen für die Fortpflanzung in den WIndows

Eines der Markenzeichen von Amphibien ist ihre Fähigkeit, sich sowohl an Land als auch im Wasser fortzupflanzen. Dies wird durch das Vorhandensein äußerer Geschlechtsorgane ermöglicht. Einige Amphibien sind Zwitter, d.h. sie haben sowohl männliche als auch weibliche Fortpflanzungsorgane und können mit beiden Geschlechtern Nachkommen zeugen. Damit die Fortpflanzung stattfinden kann, muss sich das Paar jedoch in einer aquatischen Umgebung aufhalten. Obwohl viele Amphibien auf dem Land leben können, müssen sie die meiste Zeit in Süß- oder Brackwasser verbringen. 

Die Anpassungen, die es einigen Amphibien ermöglichen, sich in den Fenstern fortzupflanzen, sind vielfältig, umfassen jedoch die Entwicklung großer Hintergliedmaßen und dicker Schwänze. Oft sind die Männchen einer Art größer als die Weibchen. Das liegt daran, dass die Männchen während der Paarungszeit ein Weibchen finden müssen, mit dem sie sich fortpflanzen können, und da sie dies nicht tun können, wenn sie unterwegs sind, müssen sie Fett ansetzen. Sobald sie genug Fett gespeichert haben, sind die Männchen in der Lage, ein mörderisches Verhalten an den Tag zu legen – sie greifen ihre Konkurrenten an und verschlingen sie im Rahmen eines Paarungsrituals. Das mag zwar hart klingen, aber es ist wichtig, daran zu denken, dass viele andere Amphibien in relativem Frieden miteinander leben und sich nicht auf diese Art von Verhalten einlassen.

Sind Amphibien eine lebensfähige zukünftige Nahrungsquelle?

Eine weitere wichtige Funktion einer Amphibie ist es, als Nahrungsquelle für größere Tiere zu dienen. Das beste Beispiel dafür ist das Froschmenü, das Cafeterias und Restaurants in Deutschland anbieten. Die Beliebtheit dieses Nahrungsmittels rührt daher, dass Amphibien in der Lage sind, den Menschen mit einem hohen Gehalt an Proteinen und Mineralien zu versorgen. Sie sind auch eine preiswerte Option im Vergleich zu anderen Fleischsorten und viele halten sie für eine nachhaltige Option, da die Population von Amphibien zunimmt und viele von ihnen in Gefangenschaft leben, wo Nahrung leichter verfügbar ist. 

Es ist wichtig, daran zu denken, dass nicht alle Amphibien essbar sind und einige von ihnen ziemlich giftig sind. Es ist auch gefährlich, unvorsichtig mit Amphibien umzugehen, denn viele von ihnen können bei Bedrohung einen übel riechenden, giftigen Speichel absondern, der sehr ätzend ist. Um Unfälle zu vermeiden, muss man wissen, wie man essbare Arten erkennt und sicherstellen, dass sie keine giftigen Substanzen enthalten. Leider sind viele Menschen aufgrund von Unwissenheit oder Fahrlässigkeit durch den Verzehr von Amphibien zu Schaden gekommen. 

Eine Vielzahl von Verhaltensweisen

Es ist allgemein bekannt, dass Amphibien ziemlich lustig sein können. Viele Arten haben einzigartige Möglichkeiten entwickelt, ihre Stimmen wie verschiedene Instrumente klingen zu lassen. Einige dieser „Instrumente“ sind recht amüsant und haben dazu beigetragen, dass Amphibien ein beliebtes Thema für Comedy-Filme und Cartoons sind. 

Amphibien können auch eine breite Palette von Emotionen zeigen, von Ärger und Irritation bis hin zu Glück und Fröhlichkeit. Es gibt sogar eine spezielle Wissenschaft, die sich mit der Identifizierung dieser Emotionen beschäftigt, die so genannte Pheromonanalyse. Möglich wird dies durch spezielle Drüsen im Maul, die es den Tieren ermöglichen, chemisch miteinander zu kommunizieren. 

Eines der faszinierendsten Dinge an Amphibien ist ihre Fähigkeit, sich an ihre Umgebung anzupassen und sich zu verändern, wenn es nötig ist. Es ist gut dokumentiert, dass sich viele Amphibienarten so entwickelt haben, dass sie völlig anders aussehen als ihre Vorfahren. Ein berühmtes Beispiel ist der schwarz-weiße Frosch (Rana etchisoni), der in den Vereinigten Staaten zuvor unbekannt war. Im Jahr 1922 beschrieb ein amerikanischer Herpetologe namens Edward Harrison diesen neu entdeckten Frosch als „unverwechselbar in seinem Aussehen und seinen Gewohnheiten“ und fügte hinzu: „Es ist durchaus möglich, dass dieser einzigartige Frosch eines Tages zu einer Nahrungsquelle werden könnte“. Wie sich herausstellte, war der Schwarz-Weiß-Frosch in Florida eine geschützte Art und durfte weder gefangen noch legal verkauft werden. Diese Beschränkungen wurden jedoch 1994 aufgehoben, und heute kann man den Schwarz-Weiß-Frosch mit Fug und Recht als eine der erfolgreichsten Geschichten zum Schutz von Wildtieren aller Zeiten bezeichnen. Heute ist der Schwarz-Weiß-Frosch vor allem im südlichen Teil Floridas und in Dade County anzutreffen, wo er den Amerikanischen Ochsenfrosch, Rana cuneata, abgelöst hat. Der Amerikanische Ochsenfrosch, einst das größte Landtier Nordamerikas, wurde ursprünglich aus Europa in die Vereinigten Staaten eingeführt, wo er auch heute noch zu finden ist.

Amphibien und ihre Verwandten, die Caeciliane, gelten als „Pflanzenfresser“, was bedeutet, dass sie sich von Pflanzen ernähren. Das ist ein Grund, warum so viele Amphibien in den Fenstern zu finden sind. Die meisten Pflanzen, die in diesen Umgebungen zu finden sind, sind nährstoffarm und bieten keine echte Nahrungsquelle für das Tier. Einige Pflanzen, darunter die Mistel und der Giftefeu, enthalten jedoch giftige Substanzen, die einige Amphibien, darunter auch die Salamander, zu meiden gelernt haben.

Ein wichtiges Mitglied des Tierreichs

Abgesehen davon, dass sie mit etwa 40.000 dokumentierten Arten eine der vielfältigsten Tiergruppen auf unserem Planeten sind, kann die Bedeutung der Amphibien nicht übersehen werden. Wie bereits erwähnt, sind die Regenwälder des tropischen Asiens einer der besten Orte, um Amphibien in freier Wildbahn zu beobachten. Diese Kreaturen spielen eine entscheidende Rolle im Ökosystem. Einige Biologen behaupten, dass 80% des weltweiten Sauerstoffs von den Bäumen und anderen Pflanzen produziert wird, die die Tiere fressen. Ohne Amphibien würde das Leben, wie wir es kennen, nicht existieren. Das macht sie zu wahrhaft außergewöhnlichen Lebewesen.

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