Menschen fragen mich oft, „warum haben Amphibien keine Federn und Haare?“ Das ist tatsächlich eine sehr gute Frage, denn Amphibien haben einige ungewöhnliche Eigenschaften, die sie zu ganz besonderen Lebewesen machen.
Amphibien sind Kaltblüter, was bedeutet, dass sie ihre Körpertemperatur nicht so gut kontrollieren können wie Vögel. Wenn eine Amphibie also nass wird, wird sie leicht kälter als ihre Umgebung, und das kann dazu führen, dass sie an Unterkühlung leidet. Unterkühlung ist extrem gefährlich und kann zum Tod führen. Dies ist einer der Gründe, warum Sie sich als Amphibie niemals die Hände in schlammigem Wasser oder nassem Boden schmutzig machen sollten. Das ist auch der Grund, warum es wichtig ist, dass Sie beim Tauchen unter Wasser immer Luft in der Lunge haben – das hilft Ihnen, warm zu bleiben.
Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen Vögeln und Amphibien ist die Art und Weise, wie sie Körperwärme produzieren und nutzen, um ihre Körpertemperatur zu regulieren. Die meisten Vögel bringen ihren Körper in eine S-förmige Kurve, die fast wie eine Hocke aussieht, um ihren Körper warm zu halten. Auf diese Weise wird ihre Körperwärme beim Gehen oder Laufen an die Luft um sie herum abgegeben, was sie warm hält. Amphibien hingegen nutzen ihren Schwanz, um sich zu wärmen – er wirkt wie eine natürliche Heizung! Deshalb findet man sie, obwohl sie Kaltblüter sind, immer in der Nähe oder im Wasser, um sich warm zu halten.
Ein weiteres Merkmal, das Amphibien von Vögeln unterscheidet, ist ihre Haut. Die Haut von Vögeln ist sehr dünn und enthält nicht viele Schweißdrüsen, was es ihnen leichter macht, kühl zu bleiben. Die Haut von Amphibien ist jedoch viel dicker und enthält viele Schweißdrüsen, wodurch sie viel Wärme speichern kann. Aus diesem Grund sieht man sie oft in der Nähe von oder in Gewässern, besonders im Sommer.
Keine Federn
Federn sind aus vielen Gründen wundervoll, aber keiner ist wichtiger als der, dass sie unseren Körper warm halten. Wir alle wissen, wie schön und flauschig Federn im Winter sind, vor allem wenn wir bei bitterer Kälte draußen unterwegs sind. Die Wärme, die sie spenden, ist genau das, was unser Körper zu dieser Jahreszeit braucht, und sie fühlt sich auch noch gut an! Aber was passiert, wenn die Temperatur steigt?
Wie bereits erwähnt, besteht für Amphibien ohne Federn die Gefahr einer Unterkühlung, weshalb es für sie sinnvoll wäre, eine übermäßige Erwärmung zu vermeiden. Denn wenn sie anfangen zu überhitzen, besteht die Gefahr, dass sie schwer verletzt werden oder sogar sterben. Aus diesem Grund sieht man sie im Sommer normalerweise nicht an Land. Am wohlsten fühlen sie sich im Wasser, wo ihre dicken, luxuriösen Federn sie vor Überhitzung schützen können.
Haar
Die Haare sind aus zahlreichen Gründen der vielseitigste Körperschmuck, einer davon ist, dass sie uns frisch aussehen lassen. Wenn Sie schon einmal einen langen, anstrengenden Tag hinter sich gebracht haben, ohne Ihr Haar zu waschen, wissen Sie, wie schwierig es sein kann, die Strähnen gesund und üppig zu erhalten. Und wenn Sie im Wasser schwimmen, kann der Versuch, Ihr Haar trocken zu halten, zu einer echten Tortur werden. Es ist auch eine gute Idee, Ihr Haar von den Ohren fernzuhalten, denn wenn der Wind weht, kann es sehr unangenehm sein, wenn Ihr Haar um Ihren Kopf herum raschelt. Diese Art von Geräusch kann erschreckend sein, wenn Sie es nicht erwarten. Wenn Sie eine Amphibie sind, ist Ihr natürlicher Schutz Ihr Haar, und Sie sollten immer versuchen, es so sauber wie möglich zu halten.
So, da haben Sie es. Amphibien haben weder Federn noch Haare, was sie zu einer ganz besonderen Gruppe von Tieren macht. Das mag zwar wie ein Nachteil erscheinen, aber das dicke, luxuriöse Fell, das sie besitzen, schützt sie vor den extremen Umgebungen, in denen sie leben, und hilft ihnen, am Leben zu bleiben, damit wir ihre Gesellschaft genießen können.